Erntezeit im Hortgarten
Bald endet die erste Gartensaison



Die Kinder unserer Garten AG können von schwarzen Fingernägeln und jeder Menge Arbeit berichten. Denn wer einen Garten pflegt, der braucht viel Zeit und Geduld. Und die Vorstellungen, wie ein Garten aussehen soll, geht bei den Gärtnern auseinander. Darf im Hortgarten nichts wachsen, was dort nicht hingehört oder geben wir dem Unkraut eine Chance? Die Antwort für unsere kleinen Gärtner*innen steht fest: Unser Garten ist ein Naturgarten, in dem viel wachsen und blühen darf. Denn das ist wichtig für die Nektarsammler und hilft Insektenarten zu überleben. Außerdem ist der Kampf gegen Giersch und Knöterich in einem Sommer voller Regentage nicht zu gewinnen. Trotzdem wurde auch etwas geerntet: Knapp 15 kg Kartoffeln buddelten die Kinder aus der Erde. Dreißig Saatkartoffeln hatten sie Anfang Mai in den Boden gelegt. Etwas spät, wie die Gärtner*innen fanden. Trotzdem gediehen die Pflanzen sehr gut und brachten eine gute Erträge. Die geernteten Kartoffeln wurden in der Koch AG zu Chips und Pellkartoffeln mit Quark verarbeitet, die sich die KInder in Ferienhort schmecken ließen.
Den Kindern der Garten AG bleiben nun ein hoffentlich goldener Herbst im Hortgarten und die Vorbereitung der Beete auf den Winter.