Kleine Forscher - ganz groß
Was lebt im und am See?
Kaum angekommen in der Naturschutzstation in Zippendorf, geht das Forschen direkt los. Wir packen unsere sieben Sachen und begeben uns von dort direkt auf den Weg zum Ufer des Schweriner Sees. Um bestmögliche Forscherergebnisse zu erzielen benötigen wir Eimer, Kescher, Thermometer, Becherlupen, kleine Siebe, einige Lexika und die Forschungsberichte. Jetzt geht es auf die große Suche nach den Wassertieren. Viele Tiere mögen die Dunkelheit nicht und suchen Schutz vor dem Licht. Sie sind besonders an der Unterseite von Steinen, Sand und Algen zu finden. Um die Vielfalt im See genauer unter die Lupe zu nehmen, füllen wir unsere Eimer dann mit klarem Seewasser und lassen die eingekescherten Lebewesen ein. "Schaue mal, siehst du das auch? Da sind ganz viele kleine Wassertierchen!". Nach kurzer Zeit wimmelt es in ihren Aquarien nur so von Leben. Meist können die Kinder die Kleintiere nur mit der Becherlupe erkennen. Zur Dokumentation halten sie ihre Beobachtungen und Ergebnisse in den Forschungsberichten fest und gehen stolz mit diesem neuen Wissen in den Hort zurück.