Neuer Sand für neue Herausforderungen
Tunnel entstehen
„Der Sand ist so schön weich.“
„Ich finde, er ist wie Sand von der Ostsee, aus meinem Urlaub.“
„Da kann man prima mit bauen.“
Zuerst holten sich die Kinder große Schaufeln und schütteten den Sand zu einem großen Berg auf. Sie klopften ihn fest. Ein anderes Kind häufelte Sand zu einem kleinen Berg auf und klopfte ihn lange mit den Händen fest.
„Was baust du da?“ fragte ein Kind.
„Ich buddel mir einen Tunnel.“ Nun hockte sich das Kind daneben und beobachtete es beim Tunnelbau. Immer wieder holte es Sand mit den Händen aus dem entstandenen Loch heraus. Dann auch von der anderen Seite. Jetzt probierte es auch das andere Kind. „Ich bin durch.“ rief das Kind. „Zeig mal.“ Das andere Kind durfte seine Hände hindurch stecken. „Cool. Ich grabe einen Tunnel zu dir.“
Der zweite Tunnel entstand in Ruhe und mit viel Beobachtung. Immer wieder kontrollierten beide Kinder, ob das Loch Tunnel führt. Die Hände gruben wie Schaufeln. Plötzlich rief das Kind: „Ich kann deine Hand sehen. Du bist durch. Ja, geschafft!“
Beide Kinder lachten. Andere Kinder durften die Tunnel anschauen und wollten es ihnen gleichtun. Somit gruben nun viele Kinderhände im neuen Sand. Einige buddelten sie durch große und andere durch kleine Hügel hindurch. Mal fiel alles zusammen, mal klappte es auf Anhieb. Gemeinsam überlegten die Kinder nun, welche Materialien sie zusätzlich bräuchten:
Autos, Tiere, Kugeln, Steine, Stöcker.