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60. Geburtstag der Kita „Anne Frank“ mit Maskottchen Fiete

Schwerin | 23.05.2025

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Kleine Schritte, große Geschichten

Drei Generationen feierten beim 60. Jubiläum der Kita „Anne Frank“

Lankow • Während Clara Blüten aus Tonpapier bastelte und Tilda ihren geknoteten Luftballon-Hund spazieren trug, tummelten sich ihre Eltern und Großeltern am Kuchen- oder Bratwurststand. In der Kita „Anne Frank“ wurde gestern gefeiert – mit den Mitarbeitenden, Ehemaligen, den Familien und natürlich offiziellen Gästen wie dem stellvertretenden Oberbürgermeister Bernd Nottebaum oder Stadtpräsident Sebastian Ehlers. Alle gemeinsam schauten zurück auf 60 Jahre gelebte Bildung, Gemeinschaft und Kinderlachen.

Die Jubiläumsfeier begann mit einigen Grußworten der Gäste sowie von Kitaleiterin Franka Schmallowsky und Kita gGmbH-Geschätftsführerin Anke Preuß. Sie erinnerte an die Anfänge der Kita „Anne Frank“, den Neubau 2006 und die Entwicklungen der vergangenen sechs Jahrzehnte. „1965 eröffnet, sind zwanzig Jahre später bereits 1.045 Kinder hier betreut worden. Rechnen wir das hoch, dann macht das in 60 Jahren mehr als 3.000 Kinder, die hier gewesen sind und als eigene Persönlichkeiten die Kita ,Anne Frank’ verlassen haben.“ Einer davon ist Axel Schulz, der im Eröffnungsjahr einer der ersten war und später auch seine Kinder Felix und Anne-Kathrin in dieselbe Kita geschickt hat. Mittlerweile führen seine Enkelinnen Clara und Tilda die Tradition fort – drei Generationen vereint in einer Kindertagesstätte. Babett Schwenn und Thomas Ebert haben für ihren Sohn Fritz die Kita „Anne Frank“ ebenfalls bewusst ausgesucht, auch wenn sie nicht in Lankow wohnen. „Wir schätzen, dass sie ebenerdig ist, dieses riesige Außengelände hat und dazu noch einen Bauspielplatz“, erzählen die beiden. „Und hier wird so viel mit den Kindern unternommen: Ausflüge in die Bibliothek, in die Gärten, Kinderyoga und auch das Kneipp-Becken sind super!“

Natürlich hieß es im Rahmen des Jubiläumsfestes auch „Bühne frei“ für die kleinsten und gleichzeitig wichtigsten Gäste der großen Jubiläumsfeier: die Kinder. Sie begeisterten die Zuschauer mit vielseitigen Auftritten. Bei einer liebevoll vorbereiteten Modenschau präsentierten unter anderem Lotta, Frieda und Theo Outfits aus verschiedenen Jahrzehnten, wieder andere Kinder zeigten ganzen Einsatz in der Trommelgruppe und einige überzeugten mit einer Turnvorführung.
Klar, dass nach so viel Aufregung und dem anschließenden tosenden Applaus der Eltern nur noch einer die Stimmung toppen konnte: Kita gGmbH-Maskottchen Fiete ließ es sich nicht nehmen, beim Jubiläumsfest vorbeizuschauen und war wie immer ein absoluter Publikumsmagnet. Kinder, Eltern, Pädagogische Fachkräfte und Gäste feierten gemeinsam den ganzen Nachmittag lang. Neben altbewährten Spielen von früher gibt es kreative Stationen, eine Experimentierstraße, Kinderschminken und eine Fotobox. Ein Ballonkünstler und das Eintreffen des Feuerwehrfahrzeugs brachten Kinderaugen zum Leuchten. All das wurde durch einen Zuckerwattestand noch versüßt.

Insgesamt bedeutete der 60. Geburtstag der Kita „Anne Frank“ nicht nur ein Jubiläum innerhalb der Einrichtung, sondern auch ein lebendiges Stück Stadtgeschichte – mit viel Herz und einem positiven Blick in die Zukunft der Kita gGmbH-Einrichtung.

Text: maxpress/Pleger

Einbetonieren der Zeitkapsel
V.l.: der Stellvertretende OB Bernd Nottebaum, Kita-Leiterin Franka Schmallowsky, Kita gGmbH-Geschäftsführerin Anke Preuß und Stadtpräsident Sebastian Ehlers, Fotos: maxpress
Drei Generationen besuchen bei Familie Schulz bereits die Kita „Anne Frank“
Drei Generationen in der Kita „Anne Frank“ vereint: Axel Schulz, der bereits 1965 die Einrichtung besuchte, Sohn Felix und die Enkelinnen Clara und Tilda
Theo zeigt sein 70er-Jahre-Outfit
Theo überzeugte bei der Modenschau-Zeitreise mit seinem 70er-Jahre-Outfit
Ein buntes Jubiläumsfest
Das 60. Jubiläum der Kita „Anne Frank“ war ein rundum buntes Fest
Ausgelassene Stimmung beim 60. Geburtstag der Kita „Anne Frank“
Ausgelassene Stimmung beim 60. Geburtstag der Kita „Anne Frank“
Grundsteinlegung für den Neubau der Kita „Feldstadtmäuse“

Schwerin | 21.05.2025

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Feldstadtmäuse packen es an

Grundsteinlegung für den Ersatzbau in der Bleicherstraße

Feldstadt • „Ich bin ein echter Baumeister“, sagte der sechsjährige Bastian voller Überzeugung. Und weil Kita-Leiterin Kathrin Lange das nur bestätigen kann, bekam er heute eine wichtige Aufgabe: Gemeinsam mit der fünfjährigen Mia durfte er die traditionelle Zeitkapsel zur Grundsteinlegung im Boden versenken. Es war ein besonderer Moment für alle Kinder und die offiziellen Gäste.

 

Noch sind die „Feldstadtmäuse“ der Kita gGmbH in einer alten Villa in der Demmlerstraße untergebracht. Seit Wochen beobachten sie durch ein Sichtfenster im Zaun, wie der Ersatzbau langsam entsteht. 6,5 Millionen Euro werden hier durch das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) investiert, damit die moderne, integrative Kita entstehen kann.

 

„Während wir uns viele Jahre lang auf die Erweiterung unserer Betreuungskapazitäten in Krippe und Kita konzentriert haben, investieren wir jetzt verstärkt in den Bestand – in Ersatzneubauten wie diesen, um überall in unserer Stadt zukunftsweisende frühkindliche Bildung anzubieten“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier in seiner Eröffnungsrede. Der Hybridbau wird ein Erdgeschoss in Beton mit einem Obergeschoss aus Holz vereinen. Eine Wärmepumpe für die nötige Heizenergie ist geplant. Diese wird durch eine Photovoltaikanlage unterstützt. „Für dieses ganzheitliche Konzept ist eine Zertifizierung nach dem DGNB-Standard in Silber vorgesehen – das erste Mal für eine Kita“, verriet ZGM-Werkleiter Kristian Meier-Hedrich. Schmunzelnd ergänzte Architekt Matthias Brenncke, er arbeite noch an „Gold“.

 

Kita gGmbH-Geschäftsführerin Anke Preuß freut sich indessen mit den pädagogischen Fachkräften und Kindern auf die neue Kita für insgesamt 105 Kinder und zwei integrative Gruppen. „Die beinahe 80 Jahre am alten Standort bergen viele schöne Geschichten, die uns in Erinnerung bleiben werden, aber die neue Kita lässt kaum Wünsche offen: Es wird ein Kinderrestaurant geben, einen Mehrzweckraum, einen Kreativraum und vieles andere mehr. Wir sind dankbar dafür, dass die Stadtvertretung und die Stadtverwaltung die Notwendigkeit erkannt und den Bau befürwortet haben.“

 

Um die Grundsteinlegung gebührend zu feiern, sangen die Kinder gemeinsam das „Feldstadtmäuselied“ und der sechsjährige Timo traute sich, ganz allein am Mikrofon ein Gedicht aufzusagen. Anschließend versenkten Mia und Bastian die symbolische Tülle, die die Kinder zuvor gemeinschaftlich gefüllt hatten – unter anderem mit einer aktuellen Zeitung, einem plattdeutschen Gedicht, dem Grundriss des neuen Hauses, Fingerabdrücken der Kids, Münzen und einem Kleeblatt als Glücksbringer. Alle Kinder, Kita gGmbH-Mitarbeitenden und die Gäste schwangen anschließend nacheinander die Kellen, um die Zeitkapsel sicher einzubetonieren.

 

Die nächsten Meilensteine werden dann das Richtfest und natürlich die Eröffnung sein – voraussichtlich im April 2026. Bis dahin können die Kinder den Baufortschritt weiter durch ihr Sichtfenster im Zaun beobachten. „Sie wissen genau, was hier passiert“, resümierte Anke Preuß und richtete sich an die Bauschaffenden. „Deshalb auch ein herzlicher Dank an Sie, die hier bei Wind und Wetter arbeiten. Sie sind Vorbilder. Und ich bin sicher: Sie haben schon jetzt ganz große Fans Ihrer Arbeit!“

Einbetonieren der Zeitkapsel
Bastian und Mia durften die Zeitkapsel versenken. Dabei gab es Unterstützung von ZGM-Werkleiter Kristian Meier-Hedrich, Kita-Leiterin Kathrin Lange, Architekt Matthias Brenncke, OB Rico Badenschier und natürlich Kita gGmbH-Geschäftsführerin Anke Preuß
Architekt und Kind betonieren Zeitkapsel ein
Während Kita gGmbH-Geschäftsführerin Anke Preuß (r.) ihren Dank an alle Bauschaffenden richtete, sorgte „Baumeister“ Bastian mit Architekt Matthias Brenncke (l.) für einen glatten Abschluss der Grundsteinlegung, Fotos: maxpress

Schwerin | 13.05.2025

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Die Paddelgogen sind am Start

Drachenboot-Team der Kita gGmbH hat das Training begonnnen

Schwerin • Zum zweiten Mal treten die Mitarbeitenden der Kita gGmbH beim Drachenbootfestival an – neu ist der Name des Teams: Die Paddelgogen.

Ein halbes Jahr lang ist jetzt Saison. Die Mischmannschaft freut sich auf Paddelschläge im Takt, Spaß auf dem Wasser und hofft auf eine gute Platzierung beim Drachenbootfestival.

Schwerin | 02.05.2025

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Ein Tag der Impulse

Die 386 Mitarbeitenden der KitagGmbH bilden sich regelmäßig fort

Schwerin • Die 386 Mitarbeitenden der Kita gGmbH bilden sich regelmäßig fort – pädagogische Fachkräfte entwickeln so neue Kompetenzen hinsichtlich eines bestimmten Konzepts oder einer neuen Aufgabe im Team. Einmal im Jahr gibt es zusätzlich einen Fachtag für alle.

Dieser führte die Mitarbeitenden zum Thema „Gewaltprävention und Konfliktlösung” nach Demen, wo die Geschäftsführerin der Kita gGmbH Anke Preuß und die Pädagogische Leitung Anke Bruhn-Kokles zu Beginn das Wort ergriffen: „Bei diesem Fachtag haben wir uns an den Bedürfnissen der Fachkräfte orientiert. Ich schätze an solchen Tagen, dass sich weitere Themen auftun, über die wir ins Gespräch kommen werden“, erläuterte Bruhn-Kokles und stellte den Ablauf sowie die Referenten vor. Zunächst gab der  Impulsvortrag „Ich sehe dich! – Gewaltprävention durch Beziehungsarbeit“ allen gemeinsam Einblicke in die tiefliegenden Dynamiken aggressiven Verhaltens von Kindern – und natürlich darin, wie die pädagogischen Fachkräfte durch Haltung und Verhalten darauf Einfluss nehmen können. Dirk Fiebelkorn, Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Traumapädagoge, vertiefte die Thematik schließlich in einem der insgesamt vier Workshops.

Zwei Workshops für jeden

Der Bildungs- und Erziehungswissenschaftler Steffen Jeran lud die Fachkräfte dazu ein, sich mit dem Thema Macht beziehungsweise Adultismus in der pädagogischen Praxis auseinanderzusetzen. „Ob in der Schule, in der Kita oder zu Hause: Erwachsene bestimmen häufig große und kleine Entscheidungen im Leben von Kindern. Dabei meinen sie es doch nur gut, oder?“, hieß es im Teaser für seinen Workshop. Franka Schmallowsky aus der Kita „Anne Frank“ hat seinen Workshop besucht: „Bei mir hat sich noch einmal mehr ins Bewusstsein gebracht, wie viel Macht wir als pädagogische Fachkräfte überhaupt haben und es hat Reflektionen angeregt“, erzählte sie nachher. Im Workshop mit Sandra Klünder, Geschäftsführerin der KiQu GmbH und Pädagogin der frühen Kindheit, ging es um präventive Arbeit. „Was braucht es für eine gesunde Entwicklung, damit Familien dem herausfordernden Verhalten von Kindern in unterschiedlichen Entwicklungsstufen gut begegnen können?“, lautete die Ausgangsfrage. „Gerade das Thema Eingewöhnung von noch zu stillenden Kindern hat mich nachdenklich gemacht“, so Katarina Liebknecht aus der Kita „Rappelkiste“. „Das kann in den Teamsitzungen guter Gesprächsstoff sein – hochinteressant.“

Juristische Hintergründe

Der dritte Workshop (Foto u.) beleuchtete strafrechtliche Themen – etwa, wenn Pädagogen als Zeuge für eine Straftat auftreten sollen oder selbst beschuldigt werden. Auch die Frage „Welche Handhabe habe ich, wenn mir Gewalt durch Kinder widerfährt?“ beantwortete Matthias Macht, Fachanwalt für Strafrecht aus Schwerin. Torsten Tiede, Leiter des Horts „Heine Kids“, fasst zusammen: „Besonders die Ausführungen zur Zeugenrolle und zum richtigen Umgang mit möglichen Vorwürfen gegen die eigene Person waren sehr interessant.“ Dem stimmten Thomas Streit, Leiter der Kita „Kirschblüte“, und Kollegin Rica Gabler zu: „Es gab viele Beispiele aus der Praxis und hat eine Menge Spannung aus dem Thema genommen.“ Anke Preuß, die ebenfalls am juristischen Workshop und dem zum Thema Adultismus teilgenommen hatte, war begeistert von den Inhalten des insgesamt siebenstündigen Programms: „Der Tag war maßgeschneidert für die Arbeit der Kollegen – mit tollen Referenten und einer professionellen Organisation!“ Anke Bruhn-Kokles ergänzte: „Es war eine gelungene Mischung aus fachlichem Input und Heiterem für die Bauchmuskeln.“

maxpress/Janine Pleger

 

Schwerin | 30.03.2025

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Aufblühen in Vielfalt

Kita „Kirschblüte“ hat noch Plätze frei und lädt zum Tag der offenen Tür

Weststadt • Die Kita „Kirschblüte“ hat noch Plätze frei und lädt fürs Kennenlernen zum Tag der offenen Tür.

Die Geschwister Laura und Tommy waten zusammen durch das Kneipp-Becken und stärken so unter anderem ihre Abwehrkräfte. „Brrrrr“, sagen sie, als sie vorsichtig Wassertreten. „Ganz schön kalt.“ Trotzdem machen die beiden es gerne – auch andere Kinder stellen sich bereits an und ziehen ihre Hosen und Socken aus. „Das machen wir regelmäßig“, erläutert Kita-Leiter Thomas Streit. „Auch Kinderyoga und Auspowern auf dem benachbarten Friesensportplatz gehören bei uns zum Kita-Alltag.“ Doch das Thema Gesundheit spiegelt sich natürlich nicht allein in körperlicher Betätigung wider. Vielmehr wird es in der Kita „Kirschblüte“ umfassend gelebt. „Wir bauen zum Beispiel Kräuter in Hochbeeten an, ernten gemeinsam und kochen mit den Kindern, um gesunde Ernährung ganz praktisch zu erleben.“ Dazu werden auch immer wieder Aspekte von Nachhaltigkeit mit eingebaut – zum Beispiel, wenn die Kids mit den Pädagogischen Fachkräften nicht einfach nach Zutatenliste einkaufen gehen, sondern die Inhalte sogenannter „Rettertüten“ mit Produkten kurz vor dem Ablaufdatum entdecken und daraus etwas Schönes zaubern.
Bastelfans unter den Kindern kommen unter anderem beim Upcycling voll auf ihre Kosten, andere machen Erlebniswanderungen durch die nahegelegene Natur oder können an Projekten des NABU teilnehmen. „Unser Angebot setzt auf Vielfalt und orientiert sich stets an der bedürfnisorientierten Erziehung“, so Thomas Streit. „Die Kinder wählen dazu auch einen eigenen Kinderrat und bestimmen zum Beispiel beim Programm für Feste mit – zum Beispiel für den Tag der offenen Tür mit Flohmarkt am 10. Mai von 10 bis 15 Uhr oder das traditionelle Kirschblütenfest. „Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen zu kommen und uns kennenzulernen“, so Thomas Streit.

maxpress/Janine Pleger

 

Schwerin | 28.03.2025

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Neue Plätze im Nest

Kita „nidulus/duo“ bietet 24-Stunden-Betreuung

Lewenberg • „Wenn eine Regelkita mit ihren Öffnungszeiten nicht mehr greift, kommen wir ins Spiel“, fasst Maik Jakulat, Leiter der Kita „nidulus/duo“ die große Besonderheit beider Standorte mit 24-Stunden-Betreuung zusammen. Doch das ist längst nicht alles, was dort zählt.

Gute Nachrichten für Eltern auf der Suche nach einem Krippenplatz – durch eine umfassende Umstrukturierung sind in den Kita-Standorten „nidulus“ und „nidulus duo“ neue Kapazitäten entstanden. Die Neuausrichtung hat aus zwei Kitas einen Verbund gemacht, in dem konzeptübergreifend und ergänzend gearbeitet wird – dabei konzentrieren sich die beiden Häuser jeweils auf eine Altersgruppe: „nidulus“ betreut die Jüngsten im Krippenalter, während im Standort „nidulus duo“ Kindergartenkinder in verschiedenen Werkstätten nach der Waterkant-Pädagogik ihre Kreativität und Eigenständigkeit entwickeln können. Dabei ist folgendes wichtig zu wissen: „Viele denken, unsere Standorte seien
rein für Klinikmitarbeiter verfügbar, aber das stimmt nicht“, erklärt Kita-Leiter Maik Jakulat. „Unsere Einrichtungen stehen allen Eltern offen, die einen besonderen
Betreuungsanspruch haben, bei dem eine Regelkita mit klassischen Öffnungszeiten nicht mehr greifen kann. Das kann Schichtarbeit betreffen, Tätigkeiten mit Wochenenddiensten oder Freiberufler, die zeitlich flexibel agieren und zum Beispiel Dienstreisen unternehmen müssen.“

Doch die Kita-Standorte bieten mehr als Betreuung rund um die Uhr. „Unsere Aufgabe geht weit darüber hinaus – wir begleiten Familien aktiv und suchen den regelmäßigen, vertrauensvollen Austausch“, betont Jakulat. „Dadurch, dass die Kinder abends und auch nachts bei uns sein können, haben wir eine besondere Rolle für die Familien.“ Neben dem alltäglichen Miteinander zwischen Pädagogischen Fachkräften und Eltern erhalten Mütter und Väter in regelmäßigen Eltern-Workshops bei wichtigen Themen Hilfe, zum Beispiel bei „Windelfrei werden – aber wie?“ oder „Freies Spiel: Warum es für die Entwicklung so wichtig ist“.

Mit der Neuausrichtung der beiden Standorte steht jetzt die inhaltliche und ästhetische Weiterentwicklung im Fokus. Besonders das „Nestchen“, der Eingewöhnungsbereich für Krippenkinder, wird gemeinsam mit den Eltern neu gestaltet, um eine harmonische und ansprechende Umgebung für die Kinder zu schaffen.

Wer sich angesprochen fühlt, neugierig auf die Waterkant-Werkstatt-Pädagogik ist und eine flexible Betreuung benötigt, die sich an individuelle Arbeitszeiten anpasst, kann die Kita gerne bei einer Besichtigung persönlich kennenlernen. „Wir freuen uns darauf, unser Konzept und unser Team vorzustellen“, so Maik Jakulat.

maxpress/Janine Pleger