In den Kindern erlebt man sein eigenes Leben noch einmal

 

Nandolino

Unsere Welt

  • Freiheit im Spiel
  • familiäres Zusammenleben
  • zentral und gleichzeitig grün
  • kreativer Ausdruck
  • alternatives Spielmaterial

Inmitten der wunderschönen Paulsstadt der Landeshauptstadt Schwerin befindet sich unsere grüne Oase. Die Kindertagesstätte „Nandolino“ beweist, dass zentrale Lage und Naturverbundenheit sich nicht ausschließen müssen.

Welches Kind möchte nicht gern wie der Nandolino sein? Frech, neugierig, schlau und willensstark – wie unser Namenspatron erforschen unsere Kinder die Natur und unsere Stadt. Unser multiprofessionelles Team begleitet unsere Kinder dabei und gestaltet gemeinsam mit ihnen lebendige Lern- und Erfahrungsräume, in denen sie die Architekten ihrer selbst sind. Freiheit im Tun ist unser oberstes Gebot.

So entstehen bunte Kunstwerke im Atelier, beeindruckende Bauwerke auf dem Bauspielplatz und spannende Rollenspiele im Theaterraum. In der Lernwerkstatt wird gedruckt, gerechnet, experimentiert und geschrieben. Beim Kneippen und Yoga werden sich die Kinder ihres eigenen Körpers bewusst und sie erleben Freude an Gesunderhaltung. Immer wieder entwickeln unsere Kinder neue Spielideen, bei denen sie ihre natürliche Lust auf Bewegung ausleben können, sich entspannen, kreativ sind oder einfach ihr unbeschwertes Miteinander genießen.

Auch unser Außenbereich bietet den Kindern alles was ihr Herz begehrt: viel Raum, Spielgeräte, ein Hochbeetgarten und verschiedene Obstbäume, die nur darauf warten, im Sommer abgeerntet zu werden.

Die sprachliche Bildung in all ihren Facetten machen wir für die Kinder erlebbar. Unsere Raumgestaltung regt die Kinder darüber hinaus jederzeit dazu an, untereinander, mit den pädagogischen Fachkräften und mit ihren Eltern ins Gespräch zu kommen. Die Dokumentation der Bildungsprozesse in unserem Haus erfolgt über unseren hauseigenen Kanal „Nandolino-TV“. Hier stellen sich unsere Gruppen vor und es werden Bilder und Videos von Events, Veranstaltungen und aus dem Alltag gezeigt.

Das familiäre Flair unserer Kita gibt Kindern und Eltern Sicherheit und Geborgenheit. Gelebte Bindung, vertrauensvoller Austausch und gemeinsames Schaffen verschmelzen zu einer starken Partnerschaft – gemeinsam für unsere Kinder.

Unser Konzept

    • offene Arbeit
    • Freinet-Pädagogik
    • sprachliche Bildung
    • Medienpädagogik
    • Projektarbeit

    Unsere Daten

    R.-Breitscheid-Straße 15 a
    19053 Schwerin
    Paulsstadt
    Telefon: 0385 71 05 42

    Leitung:
    Frau Große

    Öffnungszeiten:
    6.30 Uhr - 17.00 Uhr

Bildungsschätze

Schwerin | 15.08.2024

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Mediennutzung in der Krippe

Ein Wimmelbild lädt zum Entdecken ein

Wir haben in unserer Leseecke zusätzlich zu den vielen Büchern ein großes Wandposter aufgehängt, welches sich je nach Jahreszeit verändern lässt.
Auf das große Sommerwimmelbild haben die Kinder sofort reagiert und haben dieses mit Begeisterung entdeckt. „Guck mal ein Hund“ „Guck mal ein Traktor“ riefen die Kinder durcheinander. „Mein Opa hat auch ein Traktor“ antwortete L. Aber auch Fragen kamen auf „Was macht der Junge da?“ „Warum weint das Mädchen?“
Gemeinsam entdecken wir die vielen Dinge, stellen Fragen, finden Antworten und erfreuen uns an dem Bild.
Durch die Auseinandersetzung mit analogen Medien wird die Kreativität der Kinder angeregt, sprachliche Kommunikation gefördert, das Weltbild erweitert. Die Kinder bringen eigenes Wissen ein und erlangen neues Wissen durch Zuhören und Nachfragen.

Schwerin | 15.08.2024

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Strandfeeling im Bau- und Konstruktionsraum

Unsere kleinen Schiffsbauer erschaffen ein ganz besonderes Schiff

Wie jeden Morgen ist ein freudiges Getümmel bei uns im Bau- und Konstruktionsraum vorzufinden. Viele Kinder werkeln schon fleißig an ihren Bauwerken. In jeder Ecke ist eine andere kreative Baustelle, ein Zoo, ein Garagenparkplatz für große und kleine Autos und aus einer weiteren Ecke ruft J. laut: „Tatütata…. Vorsicht, hier fährt die Feuerwehr, Achtung, Feuerwehrmann Sam muss hier mal durch!“ Darauf antwortet S.: „Und ich baue hier ein verrücktes Aida Schiff für Pferde, mit einem Pool und einem Strand.“ Die gelben Bausteine setzt S. dabei immer wieder aufeinander und sagt: „Der Strand muss höher sein, sonst sieht es ja komisch aus und ihr könntet es sonst verwechseln.“. L. findet die Spielidee auch richtig toll und fragt S. sofort „Darf ich auch mitmachen?“ „Na klar“ zögert S. nicht lange, „Setz dich zu mir“ und so steigt L. mit ein und antwortet: „Ja der Strand ist immer gelb und das Wasser ja immer blau, bunt mag ich aber auch, wollen wir noch bunte Steine mit zusetzen?“. „Oh ja, das ist eine gute Idee, ein bunter Strand!“ Gemeinsam wurden dann aus roten Steinen noch viele weitere dazu gebaut. „Cool, oder?“ ruft L. lachend. „Ja“ erwidert S. schmunzelnd. „Ich war schon auf einigen Schiffen der Aida, aber so einen tollen bunten Strand gibt es nur hier bei uns“ Beide lachen herzhaft. „Es gibt da auch eine Kinderdisco, die können wir auch hinbauen, dann können die kleinen Pferde dort auch tanzen“ fügt S. noch hinzu. Zu hören ist ein Kichern von beiden Seiten.“ Das ist so lustig, dass die Pferde dort auch tanzen können“, sind sich beide einig und bauten aus vielen anderen Bausteinen noch gemeinsam die Disco für die Pferde. S. Sieht glücklich aus und seufzt L. lächelnd zu, „Und hier kommt noch eine Rutsche, da können die Pferde die Treppe hoch gehen und direkt von der Disco in den Pool rutschen.“
Was für eine tolle, sommerliche Spielidee!

Schwerin | 10.07.2024

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Unser Jahreszeitenbuch

Die Seite mit dem blauen Auto

E. nimmt sich ein Buch aus der Bücherecke und fragt, ob wir uns zusammen das Buch anschauen können. „Was ist das für ein Buch, E.?“. Er zeigt mit dem Finger auf das Cover und sagt: „Fahrzeuge, Papa hat auch ein Auto!“. Zusammen blättern wir die ersten Seiten des Buches durch und ich lese ihm die Textpassagen daraus vor. In dem Buch geht es eigentlich um die Jahreszeiten und das Wetter und weniger um Autos. Mit vielen Aufforderungen, wie „Weiter, weiter …“ ,kommen wir zu einer interessanten Seite des Buches. Dort entdecken wir ein Auto, welches durch eine große „Matschepfütze“ fährt. „Papa auch Auto“ sagte E. und zeigte auf das blaue Auto. Ich frage E., ob sein Papa auch ein blaues Auto fährt? Diese Frage wurde bejaht und E. verweilt mit seinem Blick noch etwas länger auf dem blauen Auto. Was geht dort in diesem kleinen Köpfchen bloß vor? Kurze Zeit später wird das Buch zugeklappt und wieder zurück in das Bücherregal gelegt. Im Anschluss fordert sich E. sein Kuscheltier ein und zieht sich in eine ruhige Ecke des Raumes zurück. Er wirkt nachdenklich, aber nicht traurig. Ich behalte ihn noch einige Zeit im Auge, bis er wieder bereit ist, mit den anderen Kindern zusammen zu spielen. Aber das Kuscheltier bleibt dabei fest in seiner Hand.

Ich denke, dass das blaue Auto eine Erinnerung an eine Situation von zu Hause freigesetzt hat. Das lange Verweilen beim Bild, das Einfordern eines Bezugsgegenstandes und das nachträgliche ruhige Verhalten lassen darauf schließen, dass E. einen Moment der emotionalen Bindung zu einer Person außerhalb der Kita hatte und sich dieser hinzugezogen fühlte.Er hat es aber geschafft, dieses Bedürfnis selbständig zu regulieren und so wieder gestärkt am Kitaalltag teilzunehmen.

„Die Kinder erkennen, dass Literatur durch Inhalt und Form das Leben bereichert.“ (BIKO. S.22)

Schwerin | 10.07.2024

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Sieger der Herzen

Am 18.06.2024 fand das jährliche Sportfest der Kita gGmbH statt. G. erzählt am nächsten Tag einer Erzieherin von dem großen Tag.

„Es war richtig gut, Fiete war auch da.“, berichtet die 6jährige. „Wie viele von euch waren denn beim Sportfest?“, möchte die Erzieherin wissen. „Ähm… Ich glaube so 10.“ Tatsächlich waren es sogar 12 sportliche Nandolinos, die in ihren dunkelblauen T-Shirts den Weg von der Kita zum Lambrechtsgrund auf sich genommen haben. „Und was habt ihr dort alles gemacht?“ G. überlegt. „Wir sind gelaufen. L. war der schnellste.“ Genau 30 Meter sind die Kinder jeweils zu zweit gelaufen – so schnell sie konnten. „Das war anstrengend.“, fügt G. hinzu. „Konntet ihr euch dann zwischendurch auch ausruhen und Pause machen?“, fragt die Erzieherin weiter. „Klar, wir hatten doch unsere Rucksäcke.“ In denen hatten die Vorschulkinder genügend Proviant mitgebracht, um genügend Energie für die nächsten Disziplinen zu haben. „Wir waren noch werfen“, berichtet G. und fügt hinzu „A. hat ganz weit geworfen, aber wir haben nicht gewonnen.“ Am Ende konnten sich die Kita Kirschblüte und der Frei-Zeit-Hort die Pokale sichern. „Das ist doch überhaupt nicht schlimm, vielleicht gewinnen wir dann beim nächsten Mal.“, beruhigt die Erzieherin G. „Das glaube ich nicht.“, sagt G. und erklärt auch, warum „Weil wir nächstes Mal nicht mehr dabei sind.“ Beide lachen. „Na gut, aber die nächsten können es ja zumindest probieren. Wie war denn eigentlich die Kindergarten-Staffel?“ „Ich habe angefeuert, ganz laut. O., L., P., F. und S. sind gelaufen. Bei L. ist der eine Stab umgefallen, das war lustig!“, erinnert sich G. „Das klingt doch nach einem wirklichen schönen Sportfest.“, fasst die Erzieherin zusammen. „Ja, wir haben sogar getanzt am Anfang.“ Gemeint ist das gemeinsame Warm-Up, um alle Kinder und Erzieher fit für den Tag zu machen. „Weißt du, die Hauptsache ist ja, dass es Spaß gemacht hat.“, erklärt G. der Erzieherin. „Da hast du absolut recht.“ „Das ist wirklich die Hauptsache dabei“.

Veranstaltungen

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